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Nachtcachen

Ja, ja das Nachtcachen. Als ich mit dem Cachen angefangen bin, konnte ich den Hals nicht vollbekommen. Das führte dann dazu, dass man im Herbst auch mal nach 22:00 Uhr in den Wald ging. Wenn man dann so ganz alleine, fern der Zivilisation (und die gibt es in Billerbeck schon gar nicht) im Wald was knacken hört und sich mit der Taschenlampe umschaut, Wer beschreibt meine Verwunderung, wenn mich da aus dem Dunkel 4 Augenpaare anstarren. Der Rückweg zum Auto wurde in Rekordzeit zurückgelegt. 
 
Daraus leiteten sich einige Regeln für mich ab. 
 
-Mehrere Taschenlampen am Mann (am Besten min. 3 Stk)
-Batterien mitnehmen (reichlich und passend) 
-LED Lampen haben eine lange Laufzeit. Dafür können sie aber auch in 5 Minuten von Hell auf Aus gehen. Es muss nicht immer LED Lenser sein. 
-Nie nicht alleine gehen. Wenn man einmal stolpert kann es eine lange Nachtwerden. 
-Immer die Position vom Cachemobil markieren. Es schadet nicht, wenn man sein Auto wieder findet :-)
 
Nach diesem kleinen Schmankerl mal zu vernünftigen Nachtcaches.
In der Regel wird ein Startpunkt angegeben. Von dort kann man mit der Taschenlampe Reflektoren entdecken. Meistens bedeutet :
 
Ein Reflektor: hier geht es lang. 
Zwei Reflektoren: hier gibt es eine Aufgabe zu lösen. 
Drei Reflektoren:Bonus Cache
 
Denkbar sind auch Markierungen, die bei UV Licht leuchten. Und eine Infrarotlampe für das Nachsichtgeät ist ebenfalls Pflicht. Hier und da benötigt man auch einen Laserpointer. Ihr merkt, auch 5 oder 6 Taschenlampen sind kein Luxus :-)
 
Die Aufgaben können dann kleine Rätsel sein, oder aber auch nur Buchstaben Zahlenkombinationen, aus denen sich nachher die Koordinate des Caches ergibt. 
 
Wir haben nun auch einige Male normale Caches in der Nacht gelöst. Das ist aber definitv schwieriger, da man tagsüber eine ganz andere Übersicht hat. 

 

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