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Was treibt einen

Nun, für mich ist Geocachen wie Ü-Eier und die Cacher sind wie kleine Kinder. 
 
Spiel, Spaß, Spannung. Hinzu kommt noch Bewegung, Herausforderung, manchmal auch die Überwindung. 
So ein Rätselcache, an dem 3 Stunden oder länger herum gefrickelt hat, ist schon eine spassige Geschichte. Wenn man das erste Mal eine Koordinatenprojektion macht, von der man gar nicht wußte, dass das GPS das kann, ist das schon eine Herausforderung. 
Wenn man dann zum ersten Mal einen Nacht Cache macht und aus dem Wald mehr Augen heraus schauen, als hinein ist das Spannend und kostet Überwindung (nicht schreiend weg zu rennen).
Bewegung gibt es gratis dazu. Bei einem Multi Cache, der sich 5 km über einen Truppenübungsplatz zieht, ist Muskelkater garantiert. Vom Klettern ganz zu schweigen. Es gibt aber auch sog. Drive ins. Die kann man fast aus dem Autofenster loggen. 
Die Cacher, auch wenn sie sich selten begegnen, sind ein eingeschworenes Völkchen. Untereinander Hilfsbereit, wenn eine Aufgabe sehr schwer zu lösen ist. Trotzdem werden keine Ziele oder Abkürzungen verraten. Aber Denkanstöße werden gegeben. Aufpassen muss der Cacher, dass er nicht von Nichtcacher beim Loggen gesehen wird. Nichtcacher, auch Muggels genannt, werden grob eingeteilt in:
Wander- und Spaziermuggel, Hundemuggel, Fahrradmuggel und Stockentenmuggel (Nordic Walker) .
 
Die Aufgaben enthalten oft Hilfen (Hints), die aber verschlüsselt sind(ROT13). Wer es ohne Hilfe versuchen will, kann das machen. 
Es gibt ein Motto, "Cache in Trash out". Bedeutet frei übersetzt: Nimm beim Loggen Deinen Müll wieder mit. Gegebenen Falls auch den Müll von Anderen. Auch beim Baum klettern wird keine Rinde beschädigt. Hier kann man bestimmte Vorkehrungen treffen (Kambriumschoner). Außerdem ist das Seil ein statisches, welches sich kaum dehnt. Unter Last schabt es also nicht an der Rinde. Die Befestigung des Seiles wird i. d. R. mit Gurtbändern gemacht, die mit elastischem Material gepolstert werden. Definitiv kann man den Cachern eine gewisse Naturverbundenheit bescheinigen. Ein dickes Fell haben sie i. d. R. außerdem. 
Das braucht man auch, wenn man Nachts um 0:00 Uhr bei -5 Grad durch den Wald rennt. 

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