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PV Eigenverbrauch

Ich habe mit der zweiten Solaranlage 3,840 kWp die Möglichkeit der Stromeigennutzung erhalten.

Diesen Text muss ich noch mal überarbeiten. Teilweise Nonsens :-)

 

Ausgangssituation:  Allein stehendes Haus. Ein Bewohner, Berufstätig. In der Woche ca. 10 Stunden / Tag außer Haus. Der Einfachheit halber habe ich die Wochenenden wie normale Tage behandelt. 
Durch diverse Sparmaßnahmen hatte ich breits den Stromverbrauch auf ca. 1230 kWh/Jahr gesenkt (3,4 kWh/Tag), bevor die Solaranlage installiert wurde. Der neue Zähler brachte auch die Möglichkeit eine genaue Erfassung der Verbräuche zu erstellen. Es stellte sich heraus, dass das Haus hat eine Grundlast von ca. 42 Wh =1 kWh / Tag hat. Unter Grundlast verstehe ich Telefon, DSL Router, Standby Verbräuche und die Heizungssteuerung. 
Dazu kommen Kühlschrank und Heizung im Heizbetrieb. Im Durchschnitt braucht das Haus ("ohne Mensch") geschätzt 80Wh
 
Eine Solaranlage mit Eigenverbrauch kann diese Last während des Tages auffangen. Nicht direkt nach dem Sonnenaufgang und auch nicht direkt vor dem Sonnenuntergang, aber im Durchschnitt ca. 8 Stunden am Tag. Die verbleibenden 16 Stunden müssen der Strom also vom Versorger bezogen werden. 
Die Ersparnis beträgt damit ca. 8h*80Watt =640 Watt/Tag
 
Dem gegenüber steht der beeinflussbare Verbrauch. 
Kochen, Waschen, Fernsehen gucken usw. wo ich mit dem Zeitpunk entscheide, ob der Verbrauch aus der PV Anlage gespeist wird. 
Kochen im Mittag, Waschen, Bügeln am Wochenende kann sicher weitesgehend aus der PV Anlage gedeckt werden. Anders, beim Fernsehen. Hier wird überwiegend nach Sonnenuntergang Strom verbraucht. Kochen ist für Berufstätige wie mich auch ein Problem, da der Verbrauch hierfür nicht mehr nach der Arbeit gedeckt werden kann. Insgesamt rechne ich hier aber mit ca. 30% Eigenverbrauch, den ich selbst beeinflussen kann. Das macht dann in der Summe ca. 1kWh/Tag
 
In der Summe lassen sich also ungefähr 1,6 kWh pro Tag sparen. 
Der Jahres Verbrauch sinkt damit auf ca. 660kWh pro Jahr, wenn man eine hohe Selbstdisziplin aufbringt. 
Das war vor Inbetriebnahme der 2. Solaranlage die gedachte Kalkulation.
 
Noch mal:
Normaler Verbrauch
01.04.2011-01.04.2012 = 1170 kWh -> 1170 kWh Jahresverbrauch
Solaranlage zum Eigenverbrauch
01.04.2012-03.10.2012.= 230 kWh -> 766 kWh Jahresverbrach (hochgerechnet)
Solaranlage + Backup (Akku)
04.10.2012 -heute:   ca. 250 kWh Jahresverbrauch (fremdbezogen)
 
Welchen Unterschied macht nun ein Backup Modul? 
Theoretisch kann ich mit einem solchen Modul weite Teile der Grundlast auch ohne Sonnenschein abdecken. Aufs Jahr gesehen rechne ich bei der Grundlast mit 80%. Es werden also zusätzlich 16*80 Watt/h =1,28kWh/Tag der Grundlast aus der PV Anlage gespeist. Dazu kommen noch die Dinge wie Kochen und TV schauen die in den Abend fallen. Auch hier würde ich nun eine 80% Abdeckung durch PV erwarten.
 
Es verbleiben nun noch ein Jahres Verbrauch von weniger als ca. 300 kWh / Jahr 
 
Für mich wird sich ein Backupmodul wahrscheinlich nicht amortisieren. Wie soll man bei 18 Euro Stromrechnung ein solche Anlage heraus sparen. Bei einem normalen mehrköpfigen Haushalt sieht das aber schon ganz anders aus. 
Die Wirtschaftlichkeitsrechnung sollte aber ein jeder für sich aufmachen.
Bei der zu erwartenden Preisentwicklung beim Strom und dem zu erwartenden Preisverfall bei den Modulen rechne ich mit einem stetigen Preisnachlass bei den Backup Systemen. Auch die Energiewende würde von Backup Lösungen profitieren. Jede kWh, die selbst verbraucht wird braucht nicht ins Netz gespeist werden, 
 
Ich habe das Backup nun aus mehreren Gründen installiert. 
Das sind mein Spieltrieb und Interesse am Thema Energiewende.
Ursprünglich war ich von einer weitgehenden Autarkie / Backup Lösung ausgegangen. 
Nach Rücksprache mit dem Installateur ist nun eine Backuplösung zur Eigenverbrauchsunterstützung daraus geworden. Eine Backuplösung (eigentlich eine Insellösung) bedeutet hohen technischen Aufwand und damit verbunden auch hohe Kosten. 
 
Meine Verbrauchswerte stelle ich unter Statistiken zur Verfügung. Mein selbstprogrammierter Smartmeter lieferte zuverlässige Werte.
Es musste nun aber der Backup Lösung weichen. Ich lese nun die Werte direkt aus der Backupsteuerung (SMA Webbox)

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